„Gehen Sie davon aus: Wir werden das Etappenziel 2020 erreichen. Aber wir müssen uns auch frühzeitig klarwerden, wie es danach weiter gehen kann. Welche Wege uns offenstehen, welche nicht – und welche wir eher verfolgen wollen als andere.“
Mit diesen Worten eröffnete die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks am 26. Juni den Dialogprozess zum Klimaschutzplan 2050. Dazu lud das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländern, Kommunen und Verbänden zu einer zweitägigen Auftaktkonferenz.
Der erste Tag der Auftaktkonferenz stand im Zeichen der Information: Auf eine sehr eindrückliche Begrüßung der Bundesumweltministerin folgte die Einführung in die Hintergründe zum Klimaschutzplan 2050 sowie die Ziele, Bausteine aber auch die Grenzen des Beteiligungsprozess. Den zweiten Tag eröffnete Staatssekretär Jochen Flasbarth. In fünf verschiedenen Workshops zu den Handlungsfeldern Energiewirtschaft, Verkehr, Gebäude, Industrie & Gewerbe/Handel/Dienstleistungen sowie Landwirtschaft und Landnutzung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Rückmeldung zu den transformativen Pfaden geben, mit denen die Klimaschutzziele erreicht werden können. Darüber hinaus konnte man sich während der gesamten Veranstaltung über das Online-Beteiligungstool IFOK.ideactive aktiv in das Veranstaltungsgeschehen einbringen.
Mit der Auftaktveranstaltung wurde die Grundlage für den weiteren Austausch in zielgruppenspezifischen Foren gelegt, die im September starten.
Weitere Information zum Klimaschutzplans 2050 finden Sie auf: www.klimaschutzplan2050.de
Der Klimaschutzplan 2050 auf Twitter: www.twitter.com/klima2050
Und IFOK?
Wir sind verantwortlich für die Durchführung des Beteiligungsprozesses für Bundesländer, Kommunen und Verbände zum Klimaschutzplan.