IFOK Projekt „Digitaler Neustart“ erfolgreich bei der re:publica TEИ
Digitalisierung ist die Zukunft. Die Entwicklung und der Fortschritt in der Digitalisierung von Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft entwickelt sich stetig weiter, aber wie entwickelt sich die rechtliche Grundlage in diesem Zusammenhang? Braucht unser Recht ein „Update“, um auch im Informationszeitalter Rechtssicherheit im digitalen Raum gewährleisten zu können?
Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich derzeit eine Arbeitsgruppe des Ministeriums für Justiz in Nordrhein-Westfalen. In der Vergangenheit konnte bereits erfolgreich, durch eine Online-Beteiligungsplattform mit Bürgerinnen und Bürgern, der Handlungsbedarf und wichtige Anregungen zum Thema Digitaler Neustart für das BGB in Dialogform identifiziert und diskutiert werden. Auf der zehnten re:publica haben Frau Stefanie Rüntz, stellvertretende Abteilungsleiterin Justizministerium NRW und Herr Gero Götz, Richter am Oberlandesgericht/ Referent des Justizministerium NRW in einem Workshop den Zuschauerinnen und Zuschauern die Welt des Rechts und des BGB näher gebracht. Viele Interessierte und auch Juristen haben zusammen mit dem Ministerium Fragen des Vertrags- und Persönlichkeitsrechts erörtert und diskutiert. Die Ergebnisse aus dem Dialog und Workshop sollen in den aktuellen Entwicklungsprozess einfließen.
Vom 02.-04. Mai 2016 fand bereits zum zehnten Mal die re:publica’16 – TEИ in Berlin, statt. Die re:publica gehört zu den weltweit wichtigsten und einflussreichsten Events, wenn es um das Thema digitale Gesellschaft und Netzpolitik geht. Die innovative und einzigartige Verzahnung von über 800 Speakern aus über 50 Ländern spricht für sich. Das „Who is Who“ der digitalen Welt und Netzpolitik bestehend aus Unternehmern, Bloggern, Netzaktivisten, Wissenschaftlern, Hackern, Journalisten, Marketing-Experten, Politkern und Social-Media-Gurus machen die re:publica zu einem Event der Superlative, das durch seine Internationalität und Fachkompetenz kaum zu toppen ist.
Und IFOK? Wir begleiten das Ministerium für Justiz als Teil des Projektes „Open.NRW“ und unterstützen den Dialog „Digitaler Neustart- NRW 4.0“ als E-Partizipationsprozess.